- Mitbewegungen
- I
Mitbewegungen,in der Physiologie (zusätzliche) Bewegungen, die bestimmte Bewegungsabläufe begleiten, z. B. das Pendeln der Arme beim Gehen. - auch Magneteffekt.IIMitbewegungen,in der Pathophysiologie unwillkürliche Bewegungen durch die Mitinnervation gleicher oder benachbarter anderer Muskeln, z. B. das unwillkürliche Schließen der Faust einer gelähmten Hand beim Schließen der Faust der gesunden Hand; kommt bei Störungen der Pyramidenbahn oder bei Kleinhirnerkrankungen vor.IIIMitbewegungen,in der Psychologie Erscheinungen im Sinne des Carpenter-Effekts.IVMitbewegungen,Pathophysiologie: unwillkürliche Bewegungen durch die Mitinnervation gleicher oder benachbarter anderer Muskeln, z. B. das unwillkürliche Schließen der Faust einer gelähmten Hand beim Schließen der Faust der gesunden Hand; kommt bei Störungen der Pyramidenbahn oder bei Kleinhirnerkrankungen vor.
Universal-Lexikon. 2012.